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Vom Ehebruch
„Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.“
(Matthäus 5,28)
- Das Thema ist die „bessere Gerechtigkeit“ des Himmelreichs (siehe die Lektion zu den Versen 17-20), und Jesus bringt anhand des Gebots „Du sollst nicht ehebrechen“ ein weiteres Fallbeispiel.
Was bedeutete das Gebot „du sollst nicht ehebrechen“ damals und warum war dieses Gebot für das Zusammenleben wichtig? - Wiederum scheint Jesus den Anspruch des Gesetzes um ein Vielfaches zu verschärfen. Was bedeutet Vers 28? (In diesem Zusammenhang auch wichtig: was bedeutet dieser Vers nicht?)
Wie deckt sich Jesu (Neu-)Deutung mit dem, was Gottes Gebote an anderer Stelle lehren (Röm 7,7)?
Inwiefern ist das gerade für unsere Zeit ein sehr relevantes und auch sehr schmerzhaftes Thema? - Verse 29 und 30 sind nicht einfach zu deuten und definitiv nicht wörtlich zu nehmen. Was lehren diese Verse aber darüber, mit welcher Radikalität wir mit der Sünde umgehen sollen?
Es ist wirklich wichtig zu verstehen, dass Jesus eine „bessere Gerechtigkeit“ verlangt als die der Schriftgelehrten und Pharisäer (Vers 20). Was bedeuten die Verse 29 und 30 dann für uns? - Ehescheidung war auch damals schon so einfach und alltäglich, wie das heute der Fall ist (5. Mose 24,1). Welchen Schutz gewährt Jesus den verheirateten Frauen (Verse 31 und 32)?
Was lehrt der ganze Text über die Ehe und den rechten Umgang mit Sexualität als Bürger von Gottes Himmelreich?