Fragebogen: Bergpredigt — Matthäus 5,13-16

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Salz der Erde, Licht der Welt

„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.“

(Matthäus 5,14)

  1. Welche Eigenschaften hat Salz? Warum bezeichnet Jesus seine Jünger als das Salz der Erde? (Wir finden auch im AT Erwähnungen von Salz, z. B. 3.Mose 2,13, 2. Chr 13,5; vielleicht nahm Jesus auch auf solche Stellen Bezug.)
    Das Wort „wenn das Salz seinen Geschmack verliert“ mag uns etwas seltsam erscheinen. Was könnte historisch hinter diesem Bild stehen? Und wichtiger noch: Was bedeutet das möglicherweise für uns?
  2. Als Nächstes sagt Jesus, dass seine Jünger das Licht der Welt sind. Welches Selbstverständnis hatten die Juden damals (Röm 2,17-19)?
    Da Jesus das wahre Licht der Welt ist (Jes 42,6 und natürlich Joh 8,12), was bedeutet Vers 14 für die Menschen, die ihm nachfolgen?
    Was können wir hier über Gott und sein Königreich lernen?
  3. Wir wollen nochmals etwas tiefer über die Metapher ‚Licht‘ nachdenken. Die Illustration, die Jesus in Vers 15 verwendet, ist so offensichtlich, dass sie nicht viel Erklärung bedarf. Welche praktische Anwendung können wir hier mitnehmen?
  4. Vers 16 scheint zu sagen, dass unsere guten Taten gesehen werden sollen. Wie passt das mit Stellen wie z. B. Mt 6,3.4 und Mt 6,5 zusammen? Worum geht es dann hier?
    Kennst du Beispiele, die das, was Jesus in den Versen 13-16 lehrt, versinnbildlichen?