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Schätze sammeln.
„Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
(Matthäus 6,21)
In der Bergpredigt beginnt ab Vers 19 wieder ein neuer Diskurs. Dieses Mal geht es um den Zusammenhang zwischen Schätzen und Sorgen. Drei Lektionen sind dafür angedacht.
- Jesus beginnt mit der Aufforderung, nicht hier auf Erden Schätze zu sammeln. Die Begründung: Motte und Wurm zerstören sie, und Diebe brechen ein und stehlen (Vers 19).
Was genau könnte Jesus mit Schätzen gemeint haben?
Kannst du konkrete Beispiele für die Verderblichkeit und Vergänglichkeit von Schätzen nennen? - Stattdessen sollen wir Schätze im Himmel sammeln (siehe auch Kol 3,1-4). Was bedeutet das? Und wie können wir das tun?
(Zusatzfrage: Bedeutet das, dass alles, was irdisch ist, für Christen tabu ist? Denke in diesem Zusammenhang auch über Martin Luthers Zitat nach: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“)
Der Schlüssel zum Verständnis von Jesu Abhandlung zum Thema Schätze und Sorgen befindet sich in Vers 21. Welchen Zusammenhang beschreibt Jesus zwischen Schätzen und unseren Herzen? - Jesus sagt, dass das Auge die Leuchte des Leibes ist und dass wenn das Auge gesund ist, der ganze Leib hell ist.
Wie verstehst du Jesu Erklärung in den Versen 22 und 23? - Schließlich macht uns Jesus darauf aufmerksam, dass wir nicht Gott und dem Mammon dienen können.
Wofür steht der Mammon? (Diese Frage ist aber einfach.)
Warum personifiziert Jesus das Ganze? (Diese Frage ist nicht ganz so einfach.)