Predigt: Bergpredigt — Matthäus 6,9-15 (betrachte Vers 9.10)

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Vaterunser: das Gebet für Gott

„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.“

(Matthäus 6,9.10)

Seit der letzten Woche beschäftigen wir uns mit dem Thema Gebet. Jesus zeigt auf, wie wir uns beim Beten verhalten sollen. Wir sollen nicht wie Heuchler beten. Ein Heuchler betet zwar eindrucksvoll, aber in Wirklichkeit ist er gar nicht auf Gott bedacht. Jesus fordert uns deshalb auf, im Verborgenen zu Gott zu kommen und zu beten. Damit sagt er nicht, dass wir das sichtbare Beten unterlassen sollen. Er möchte unser Herz an die richtige Stelle rücken, Gott als unseren Lohn zu suchen, statt die Sympathie und Anerkennung von Menschen. Gott möchte einen jedem von uns dort begegnen, wo wir ungestört mit ihm in Kontakt treten können.
Im heutigen Text stellt uns Jesus nun kein Standardgebet zum Herunterleiern vor, vielmehr lehrt Jesus, an wen das Gebet gerichtet und mit welchem Inhalt gebetet werden soll. Dabei lehrt Jesus uns, wie wir als wahre Beter vor Gott beten können. Möge Gott uns helfen, dass wir als wahre Beter vor Gott richtig beten.

Teil 1. Unser Ansprechpartner: Unser Vater im Himmel
Zunächst lasst uns klären, wer das Vaterunser sprechen kann. Durch die Predigt von letzter Woche wissen wir nun, dass jeder von uns ein Beter sein kann. Ich stimme dem voll und ganz zu. Aber als Beter sollen wir zuerst klarstellen, wer wir sind und zu wem wir beten. Das Vaterunser steht für jeden bereit gebetet zu werden. Aber nicht jeder kann zum Vater beten, und zwar aus dem Grund, weil die Beziehung fehlt. Diejenigen, die Gott nicht richtig kennen, können weder das Vaterunser begreifen, noch so beten.
Betrachten wir Vers 9: „Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.“
Jesus spricht zuerst über unseren Ansprechpartner. Er ist unser Vater Gott im Himmel. Wir nennen zu Beginn unserer Gebete Gott meistens Vater. Wir beten manchmal ohne besonderes Bewusstsein, dass Gott unser Vater ist. Wenn wir aber das Alte Testament (AT) betrachten, ist dies alles andere als selbstverständlich. Gott ist so groß und heilig, sodass die Menschen als Sünder vor ihm nicht bestehen können, sondern sterben sollen. Im Jesaja Kapitel 6 wird deutlich, dass wir nicht einfach vor Gott treten können. Nach jüdischer Überlieferung konnte der Hohenpriester ein mal pro Jahr zu Gott in das Allerheiligste des Tempels kommen, um ihm ein Opfer zur Sühnung der Sünde des Volkes zu bringen. Dabei war der Priester an Stricke gebunden und trugen Glocken an seiner Kleidung. Wenn sie beim Opfern und Beten wegen ihrer Sünde oder Fehler sterben, merken die Leute außerhalb des Allerheiligsten durch das Ausbleiben des Klangs der Glocke, dass der Hohepriester nicht mehr lebte. So konnten sie den Leichnam mittels der Seile aus dem Allerheiligsten herausziehen ohne selbst hineingehen zu müssen uns selbst zu sterben. Wer im alten Bund zu Gott kommen wollte, musste wegen der Heiligkeit Gottes mit seinem Tod rechnen. Diesen heiligen Gott Vater zu nennen war undenkbar. Der gleiche Grund machte die religiösen Leiter so rasend, wenn Jesus Gott seinen Vater nannte, eben weil es wie eine Lästerung klang. Aber warum sagte dann Jesus, dass wir Gott unseren Vater nennen dürfen? Wer rechnet denn gleich mit dem Tod, wenn er zu seinem Vater kommen möchte? Wie ist es möglich, Gott unseren „Vater im Himmel“ zu nennen? Vom Anfang an war die erste Beziehung zwischen Gott und dem Menschen eine Liebesbeziehung, und zwar eine Vater-Kind-Beziehung. Nun ist seit dem Sündenfall diese Beziehung zerstört. Die Menschen können nicht mehr zu Gott kommen. Menschen sind nicht mehr Kinder Gottes, sondern wegen der Sünde seine Feinde. Aber Jesus öffnete uns den Weg zu Gott, indem er sich als Sühneopfer hingegeben hat. Jesus hat die Beziehung zwischen Gott und Menschen wiederhergestellt, zwischen denen die Versöhnung unmöglich aussah. Es bedeutet, dass wir frei zu Gott kommen können und Gott unseren Vater nennen können. Letzte Woche haben wir durch die Predigt von H. gehört, dass der Lohn unseres Gebets Gott selber ist. Ja genau, durch den Glauben an Jesus können wir frei zu Gott kommen. Die Feindschaft zwischen Gott und Menschen wurde durch Jesu Opfer am Kreuz beendet. Nun dürfen wir, wenn wir beten, Gott unseren Vater nennen. Das ist der allergrößte Lohn für uns die Menschen!
Stellt ihr euch Elon Musk, Bill Gates oder einen der Reichen als euren Vater vor. Ihr würdet so glücklich sein, weil ihr so viele Privilegien und viele Vorteile nutzen könnt. Aber der Schöpfer der ganzen Universum ist unser Vater. Ihn kann man mit einem menschlichen reichen Vater eigentlich kaum vergleichen. Was macht ein Vater für Kinder? Vater arbeitet für die Kinder. Er bemüht sich darum die Bedürfnisse und die Nöte der Kinder zu erfüllen. Ein Vater trägt die Verantwortung für seine Kinder und schützt sie. Während unsere leiblichen Väter ihre menschliche Grenze und Schwachheit haben, sodass sie uns manchmal nicht richtig versorgen, ist unser himmlischer Vater stark und liebevoll und gibt uns genau das, was wir brauchen. Der himmlischer Vater arbeitet, trägt die Verantwortung für dich und schützt dich mit seiner mächtigen Hand. Viele Menschen in der Welt führen ein unglückliches Leben und haben große Leiden, Schmerzen und viel Stress in ihrem Leben. Warum? Weil sie in Unsicherheit leben und selbst die Verantwortung für ihr Leben tragen müssen. Sie müssen sich selbst schützen, weil sie Gott den Vater nicht kennen und ihn auch nicht suchen. Manche Menschen beten zwar, aber nicht zu Gott dem Vater, sondern zu irgendeinem Gott, den sie nicht kennen. Deswegen können sie nicht darauf vertrauen, dass ihr Gebet erhöht wird. Für sie ist das Gebet einfach ein Glücksspiel. Am Anfang der Predigt habe ich gesagt, dass das Vaterunser für jeden freisteht, aber nicht jeder es beten kann. Das Vaterunser kann nur derjenige beten, der Jesus als seinen Herrn akzeptiert hat und mit ihm in der Vater-Kind-Beziehung lebt.
In 8 Tagen fängt die Schule wieder an. Manche Kinder freuen sich darauf, aber andere haben große Sorgen, sind belastet oder haben sogar Angst wegen des Leistungsdrucks, der strengen Lehrer oder der Beziehung zu ihren Freunden. Wie können die Kinder solche Probleme lösen? Sie sollen Gott als ihren Vater erkennen. Nicht nur die Kinder, sondern die Erwachsenen haben eigene Probleme beim Studium, bei der Arbeit oder in der Familie. Wie können wir solche Probleme lösen? Wir sollen ebenso Gott als Vater erkennen und bekennen.
Als ich mich in der Vorbereitung des 2. Staatsexamen befand, litt ich unter Prüfungsangst. Ich hatte die Sorge, dass ich die Prüfung nicht bestehe und mein ganzes Studium umsonst wäre. Ich rief meine Eltern an und fragte, ob es ok sei, wenn ich kein Arzt würde. Die Antwort beruhigte mich: „Keine Sorge, wenn du es nicht schaffen solltest, hat Gott einen anderen Plan für dich. Gott wird die Verantwortung für dein Leben tragen, weil du mit dem Glauben nach Deutschland gekommen bist.“ Nach diesem Gespräch erinnerte ich mich an Jesaja 9,5.6, wodurch ich zum Glauben an Jesus gekommen bin. „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er’s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“ Als ich erneut erkannt habe, dass Gott mir Frieden schaffen und ein Vater sein kann, verließen mich die Sorgen und von da an konnte ich konzentriert lernen. Gott kämpft und trägt die Verantwortung für seine Kinder. Dafür hat Jesus mit seinem Blut die Kosten bezahlt. Lass uns zu unserem Vater kommen, der uns versorgt und für uns kämpft.

Teil 2: Das Gebet für Gott
Wir haben nun verstanden, dass Gott unser vollkommener Vater ist, der uns unendlich liebt und bereit ist, unser Gebet zu erhören. Jesus sagt in Johannes 14,14: „Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“ Aber warum wird unser Gebet öfters nicht erhört? Weil es nicht dem Gebetsleben entspricht, das Jesus führte. Das Gebet der Jünger glich dem Gebet eines kleinen Kindes, das die Eltern zum Mittagessen um Süßigkeiten anbettelt. Sie waren nicht bereit, das Reich Gottes aufzunehmen, weil sie nicht frei von ihren egoistischen Anliegen waren. Jesus lehrte sie tatsächlich seine ganze Lehre im Vater-Unser-Gebet und konzentrierte seine Botschaft darin.
Betrachten wir nochmal Vers 9: „Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.“ Wir beten in der Regel nach unserer Priorität. Was muss das erste Anliegen und die Priorität der Jünger Jesu sein? Unser erstes Anliegen ist, dass der Name unseres Vaters geheiligt wird. Es bedeutet, Gott als unseren Schöpfergott anzuerkennen und ihm dementsprechend zu dienen. Nichts und niemand außer Gott darf angebetet werden. Es klingt sehr selbstverständlich: Aber nicht jeder, der Gott kennt, betet Gott an.
Im Römerbrief 1,21 steht: „Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert“.
Statt Gott als Schöpfer zu ehren und anzubeten, entehren wir Gott, indem wir unser Herz mit Geld, Karriere, weltlicher Lust und Begierde füllen. In 2. Mose Kapitel 32 berichtet davon, dass die Israeliten ein goldenes Kalb machten, und es anbeteten. Sie erfuhren, wie Gott die Ägypter mit 10 Plagen gerichtet hatte. Sie erfuhren, wie Gott sie treu in der Wüste geführt hatte. Aber was taten sie, als Mose auf dem Berg Sinai war? Sie lästerten Gottes Namen durch Götzendienst. Sie meinten, dass sie den Schöpfergott angebetet hatten. Aber in Wirklichkeit taten sie, was Gott abgrundtief hasst. Es war Götzendienst und geistlicher Ehebruch. Die Israeliten lästerten Gottes Namen so oft, indem sie Gott verließen, sich mit heidnischen Völkern vermischten und so letztendlich Götzendienst ausübten. Einerseits kannten sie Gott, aber andererseits kannten sie Gott überhaupt nicht. Wie sieht es in unserer Zeit aus? Gottes Lästerung ist überall in unserer Umgebung. Die Eröffnungsveranstaltung der Olympiade war voller Gotteslästerung. Durch die Propaganda von LGBTQ und die Parodie des Abendmahls spotteten die Menschen über den Namen Gottes. Sie ignorierten die Bedeutung der Hingabe Jesu. Obwohl die Welt Gottes Namen verspottet, sollen wir als die Kinder Gottes dafür beten, dass Gottes Name verherrlicht wird. Nicht nur das Gebet dafür ist das Ziel, sondern auch dass wir auch durch unsere Worte und guten Taten Gott als Schöpfer Gott anbeten. Das ist in einer götzendienerischen Zeit nicht leicht, Gott anzubeten. Wie oft beten wir für die Verherrlichung des Namens Gottes? Nehmen wir an, wir beten täglich 30 Min. Es ist nur 2 % des gesamten Tages. Wie viel Prozent davon beten wir für die Anbetung Gottes? Vielleicht neigen wir dazu, immer zum Smartphone zu greifen oder uns mit eigenen Interessen zu beschäftigen. Beten wir aber zuerst für die Verherrlichung Gottes? Wir haben aktuell donnerstags die Manna-Gebetsstunde mit jungen Leuten. Dazu gibt es täglich die gemeinsame Gebetsstunde um 21.30 Uhr. Ich möchte euch ermutigen, gemeinsam zu beten, sodass wir uns als Kinder Gottes klar identifizieren und Gott im Alltag anbeten können.
Betrachten wir nun Vers 10. Als zweiten Punkt lehrt Jesus uns, für das Reich Gottes zu beten. Wenn wir an ein Reich denken, denken wir an sichtbares Land. Doch das Wort ‚Reich‘ bezieht sich nicht nur auf ein sichtbares Land, sondern vielmehr auf eine Herrschaft. In der Welt gibt es ca. 200 Länder. Aber geistlich betrachtet, gibt es nur zwei „Länder“. Das Reich Gottes und das Reich des Satans. Die Welt gehört zu dem Reich des Satans. Dies macht auch Jesus klar, dass der Satan diese Welt regiert. Die Welt sieht sehr attraktiv und schön aus, aber der Schein trügt. Bosheit, Ungerechtigkeit, Gewalt und Lüge tauchen hinter der Fassade auf. Viele Menschen leben für die Anerkennung der anderen Menschen. Sie zeigen ihre Fähigkeit und wollen stolz darauf sein. Anderen leben einfach für die Erfüllung ihrer Begierde und Lust, weil sie meinen, nach dem Tod gäbe es nichts. Unter der Herrschaft des Satans leiden viele Menschen unter Depressionen, der Sinnlosigkeit des Lebens und der Angst vor dem Tod. In der Welt gibt es keinen Ort, an dem du wirklich ausruhen und Frieden finden kannst. Nur im Reich Gottes finden wir wahre Ruhe, weil Gott mit Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Gnade regiert. Wo Gott regiert, egal ob wir uns in einer schlechten oder guten Zeit befinden, da ist das Himmelreich, da herrscht Friede. Doch dieses Reich Gottes ist nicht vollkommen da, weil viele Menschen Jesus noch nicht kennen. Sie befinden sich noch unter der Herrschaft des Satans. Wir sollen als Bürger Gottes für die Erweiterung des Reiches Gottes beten und uns dafür zur Verfügung stellen, sodass Gottes Reich jeden Menschen erreicht. Jesus sprach einmal davon, dass das Reich Gottes wie ein Senfkorn ist. Das Reich Gottes sieht zuerst ganz klein aus. Das Senfkorn wächst zu einer Pflanze und wird so groß, dass die Vögel im Himmel ausruhen können. Wenn wir unter die Herrschaft Gottes kommen, wird diese durch Wahrheit, Liebe, Freude, Dienerschaft, Freundschaft und Sanftmut sichtbar, sodass viele Menschen durch uns Jesus und das Reich Gottes erkennen.
Als nächsten Punkt von Vers 10 sollen wir für den Willen Gottes beten. Gottes Wille steht in der Beziehung zu seinem Plan und Ziel. Wie wir zuvor gehört haben, wird das Reich Gottes besonders durch die Christen verbreitet. Das Kommen von Gottes Herrschaft war und ist mit einem intensiven Kampf zwischen dem Willen Gottes und unseren eigenen Wünsche verbunden. Nach dem Willen Gottes zu leben war selbst für Jesus kein Selbstläufer. Kurz vor seinem Tod betete Jesus in Gethsemane, dass der Wille Gottes geschehe, statt für die Erfüllung seiner Wünsche (Lukas 22,42). Jesus betete nicht nur mit Worten, sondern rang mit seinem ganzen Herzen und mit Tränen dafür. Durch das Gebet bekam Jesus die Kraft, Gottes Willen zu tun. Als Maria dem Engel Gabriel begegnete, konnte sie den Willen Gottes zuerst nicht akzeptieren (Lk 1,34.38). Aber letztlich gab sie auch nach, sodass Jesus durch sie in die Welt kommen konnte.
Satan verführt uns immer wieder mit dem Wort: „Werde König deines Lebens“. Seit dem Sündenfall, versucht der Satan uns immer wieder dazu, dass wir selbst der Herrscher unseres Lebens werden sollen: „Nicht Gott, sondern du sollst dein Leben führen.“ Wenn wir nicht aktiv nach dem Willen Gottes suchen, neigen wir dazu, nur für unsere menschlichen Wünsche zu beten und wie gottlose Menschen zu beten. Unser menschlicher Wille ist so stark, dass wir ohne diesen Gebetskampf sehr leicht in die Versuchung Satans geraten. Gott hat für jeden seinen eigenen Plan. Aber um den Willen Gottes zu erkennen und vom Herzen anzunehmen, brauchen wir den Gebetskampf. Die Berufung von Abraham war es, ein Stammvater Israels und ein Segen für viele Völker zu sein. Paulus wurde als Missionar für die Heiden berufen. Gott ruft auch dich und möchte dich für seinen Willen gebrauchen. Beten wir für den Willen Gottes, anstatt für die Erfüllung unserer eigenen Wünsche.
Wir haben heute die ersten drei Anliegen des Vaterunsers als ein Gebet für Gott betrachtet. Dies ist zwar so im Titel geschrieben, aber es ist nicht nur das Gebet für Gott, sondern auch das Gebet für uns. Wir sind auf der Erde und vergessen öfters den Sinn unseres Lebens, warum wir hier auf der Erde sind. Dann leiden wir unter innerer Finsternis, Stress, Streit und Angst. Wir lernen für unsere Zukunft, aber nicht für die Verherrlichung des Namen Gottes. Wir arbeiten für die unseren finanziellen Unterhalt, aber nicht für Gottes Willen. Wir führen ein Familienleben für unser Lebensglück, aber nicht für das Reich Gottes. Wenn wir vom Herzen nach der Verherrlichung Gottes, seinem Reich und seinem Willen suchen und auch praktisch tun, wird unser Vater im Himmel uns, den Kindern, die Freude und Frieden unter seiner Herrschaft schenken. Darin finden wir das wahre Lebensziel.