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Beten! Aber richtig.
„Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.“
(Matthäus 6,6)
- Das zweite religiöse Ritual, das einen ganz zentralen Raum in der Bergpredigt einnimmt, ist das Gebet. Drei Lektionen sind für dieses essenziell wichtige Thema angesetzt.
Welche Parallelen zum vorigen Text (Verse 1-4) sehen wir in den Versen 5-6 und auf welches Problem weist das hin? (Das lange Gebet der Heuchler in den Synagogen und an den Straßenecken ist für uns vermutlich nicht so relevant. Siehst du andere Bereiche, wie das auf uns zutreffen könnte?)
Was ist mit dem falschen Lohn in Vers 5 gemeint? - Jesus sagt, dass wir zum Gebet in die Kammer gehen und die Tür schließen sollen (Vers 6). Was bedeutet es, dass Gott im Verborgenen ist?
Persönliche Frage für dich zum Reflektieren: welche Bedeutung hat die Kammer in deinem Leben? - In Vers 7 spricht Jesus ein weiteres Problem im Gebet an: plappern wie die Heiden. Was könnte Jesus damit gemeint haben?
Kennst du Beispiele aus deinem Leben (oder aus deiner Erfahrung), wie Menschen beim Gebet plappern? - Vers 8 gibt Aufschluss darüber, welche Herzenshaltung hinter dem „Plappern“ steht. Was mag es also damit auf sich gehabt haben?
Zusatzfrage: Wenn Gott weiß, was wir brauchen (und das selbstverständlich so viel besser als wir), warum sollten wir überhaupt beten?