Predigt: Lukas 4,31 – 44

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Denn dazu bin ich gesandt

„Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das
Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.“

(43)

Letzte Woche haben von Jesu Wirken in Nazareth gehört. Obwohl Jesus sich dort aufgrund einer Prophezeiung in Jesaja als der Messias offenbart hatte, waren die Leute wegen ihrer vorgefassten Meinung nicht bereit, seine Offenbarung anzunehmen, sondern nahmen Anstoß an ihm und versuchten ihn zu töten. Heute betrachten wir Jesu Wirken in einer anderen Stadt in Galiläa, nämlich in Kapernaum. Wir erfahren, dass auch dort Jesus die Menschen gelehrt hat, worauf sie aber viel positiver reagierten, und dass er viele geheilt hat. Am Ende sagte Jesus: „Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.“ Was besagt das? Lasst uns heute Jesu Werk gut verstehen und seine Bedeutung für uns erkennen!

Betrachten wir die Vers 31: „Und er ging hinab nach Kapernaum, einer Stadt in Gali­läa, und lehrte sie am Sabbat.“ Kapernaum war eine kleine Stadt am See Genezareth, in der es Fischerei und Handel gab. Jesus ging am Sabbat in die Synagoge, also dorthin, wo es Menschen gab, die etwas über Gott hören wollten. Auch hier begann Jesus sein Werk mit Lehren. Dass Jesus die Menschen vor allem lehrte, zeigt, wie er die Menschen sieht. Er sieht uns Menschen als Wesen, die trotz materieller Bedürfnisse vor allem geistliche Bedürfnisse haben, wie er auch bei der Versuchung in der Wüste gesagt hat: „Der Mensch lebt nicht allein vom Brot“ (4,4). Jesus sieht uns als Menschen an, die zuhören und nachdenken und die Wahrheit erkennen können und daraus richtige Konsequenzen vor Gott ziehen können. Wir erfahren an dieser Stelle nicht, was Jesus genau lehrte, aber im Vers 32 heißt es über die Reaktion der Menschen: „Und sie verwunderten sich über seine Lehre; denn er predigte mit Vollmacht.“ Jesu Predigt rief Verwunderung hervor, weil er mit Vollmacht predigte. Das griechische Wort für Vollmacht heißt „exousia“, was so viel wie Autorität, Macht oder Rechtssprechung bedeutet. Jesus lehrte nicht wie die Schriftgelehrten, die einfach die Gesetze rezitierten und die Menschen zum Gehorsam aufforderten (Mt 7,28), sondern mit Vollmacht, sodass die Menschen im Herzen angesprochen wurden und den Sinn seiner Lehre verstehen konnten. Woher kam Jesu Vollmacht? Jesu Vollmacht ist in seiner Person begründet. Jesus lehrte mit Vollmacht, weil er wirklich Gottes geliebter Sohn ist, der Gottes Wesen und sein Werk wie kein anderer versteht. Jesus Vollmacht kam daher, dass er den Heiligen Geist empfangen hatte und davon erfüllt war (3,22; 4,1.14). Jesu Vollmacht wird auch im Vers 36 wiederholt und sinngemäß in allen Abschnitten unseres Textes bezeugt. Weil Jesu Wort Vollmacht hat, kann es auch heute noch in unserem Herzen ankommen und in uns geistliche Einsicht, Umkehr und Heilung bewirken. Seine Vollmacht zeigt sich überall da, wo Menschen sein Wort hören, annehmen und seine Wirksamkeit zulassen. Wenn wir seine Worte annehmen und den Heiligen Geist empfangen und wirken lassen, können auch wir andere sein Wort mit Vollmacht lehren.

Was passierte, während Jesus in der Synagoge predigte? Betrachten wir Vers 33 und 34: „Und es war ein Mensch in der Synagoge, besessen von einem unreinen Geist, und der schrie laut: Halt, was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist gekommen, uns zu vernichten. Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!“ Jesu Predigt wurde von einem Menschen gestört, der von einem bösen Geist besessen war. Unreine oder böse Geister oder Dämonen sind Geisteswesen, die als Diener des Teufels versuchen, in Menschen einzudringen und sie zu beherrschen und zu quälen. Wir wissen nicht, wie dieser Mann unter seiner Besessenheit gelitten hat. Aber klar ist, dass er nicht mehr über seinen eigenen Mund herrschen konnte, sondern der böse Geist ließ den Mann sprechen und schreien, was er wollte. Obwohl es zum Teil stimmte, was der Geist den Mann schreien ließ, war es für Jesu Werk stören und für die Leute höchst verwirrend.

Was tat Jesus? Vers 35 sagt: „Und Jesus bedrohte ihn und sprach: Verstumme und fahre aus von ihm! Und der böse Geist warf ihn mitten unter sie und fuhr von ihm aus und tat ihm keinen Schaden.“ Jesus redete nicht mit dem Menschen, da er sein Problem sofort erkannte. Jesus wandte sich direkt an den bösen Geist und bedrohte ihn. Die englische Übersetzung sagt hier „rebuked him“, was heißt, dass Jesus ihn mit Autorität tadelte und ihm befahl, den Mann zu verlassen. Und der Geist musste Jesu Befehl gehorchen und sein Opfer sofort verlassen. Dabei konnte er dem Mannkeinen Schaden tun, obwohl er sich bemühte. Jesus hat Vollmacht über die bösen Geister!

Wie reagierten die Menschen darauf? Es heißt im Vers 36 weiter: „Und es kam eine Furcht über sie alle, und sie redeten miteinander und sprachen: Was ist das für ein Wort? Er gebietet mit Vollmacht und Gewalt den unreinen Geistern, und sie fahren aus.“ Eine Ehrfurcht kam über die Menschen. Sie waren erstaunt über die Vollmacht von Jesu Wort, dem selbst die unreinen Geister gehorchen müssen. Sie wussten aus ihrer Erfahrung, dass kein Mensch in der Lage dazu ist, sich selbst oder andere von bösen Geistern zu befreien. Durch die Tatsache, dass Jesus mit seinem Wort den Menschen von dem bösen Geist befreit hatte, erlebten sie etwas der göttlichen Macht seines Wortes und bekamen große Ehrfurcht vor Jesus. Diese gute Nachricht erscholl in alle Orte des umliegenden Landes. Tatsächlich zeigt dieses Ereignis auch uns Jesu Autorität in der geistlichen Welt. Dass Jesus Macht über die bösen Geister hat, macht seine Autorität in der geistlichen Welt deutlich. Jesus hat die Macht, uns Menschen von allen Arten von Bindungen und von finsteren Mächten zu befreien, sodass wir frei werden. Die Befreiung geschieht durch sein Wort, das so stark ist, dass es jeden frei machen kann. Das ist auch eine gute Nachricht für uns. Die Sünde legt Menschen manchmal offensichtlich, oft aber auch auf subtile Weise in ihren Bann. Aber Jesus hat die Vollmacht, jeden zu befreien. Selbst wenn wir jemandem begegnen, der von bösen Geistern besessen ist, ist es Jesus möglich, ihn mit seiner Vollmacht zu befreien. Egal, wie elend jemand ist – für Jesus gibt es keine hoffnungslosen Fälle.

Was passierte nach diesem Ereignis in der Syngagoge? Betrachten wir Vers 38: „Und er machte sich auf aus der Synagoge und kam in Simons Haus. Und Simons Schwie­ger­mutter hatte hohes Fieber, und sie baten ihn für sie.“ Jesus besuchte Simon, der zu der Zeit offenbar schon ein Jünger war. Simons Schwiegermutter hatte zu dieser Zeit hohes Fieber. Auch wenn das nicht unbedingt eine lebensbedrohliche Krank­heit bedeutete, baten Simon und seine Freunde Jesus für sie. Was tat Jesus? „Und er trat zu ihr und gebot dem Fieber, und es verließ sie. Und sogleich stand sie auf und diente ihnen“ (39). Jesus gebot mit seiner Autorität dem Fieber, Simons Schwiegermutter zu verlassen. Das Wort „gebot“ steht hier dasselbe Worte wie in Vers 35, als Jesus den bösen Geist bedrohte (die engl. Übersetzung sagt auch hier „rebuked the fiever“). Normalerweise braucht Fieber normalerweise mindestens eine Stunde, bis es abgeklungen ist, selbst wenn ein Patient gesund gewoden ist. Aber als Jesus sein Wort sprach, musste das Fieber Petrus‘ Schwiegermutter sofort verlassen, und sie konnte sofort aufstehen und Jesus und seinen Jüngern dienen. Dieses Ereignis zeigt nach der Befreiung eines Menschen von einem bösen Geist Jesu Vollmacht, Menschen auch von ihren körperlichen Krankheiten zu heilen. Wie wunderbar ist Jesu Vollmacht! Wie tröstlich ist es, zu wissen, dass Jesus uns von geistlichen und körperlichen Leiden heilen kann und heilt, wenn wir damit zu ihm kommen!

Welche Folgen hatte Jesu Heilungswerk in der Synagoge und in Simons Haus? Betrachten wir die Verse 40 und 41: „Und als die Sonne untergegangen war, brachten alle ihre Kranken mit mancherlei Leiden zu ihm. Und er legte die Hände auf einen jeden und machte sie gesund. Von vielen fuhren auch die bösen Geister aus und schrien: Du bist der Sohn Gottes! Und er bedrohte sie und ließ sie nicht reden; denn sie wussten, dass er der Christus war.“ Als die Sonne untergegangen war, war der Sabbat vorüber und die Menschen durften wieder unbegrezt laufen und Lasten tragen. Da brachten alle ihre Kranken mit allen möglichen Krankheiten zu Jesus, damit er sie gesund machen würde. Markus beschreibt anschaulich, wie viele es waren, indem er schreibt, dass die ganze Stadt vor der Tür versammelt war. Was tat Jesus, als er so viele Kranke vor sich sah? Er legte seine Hände auf einen jeden und machte sie gesund. Sie hatten eigentlich keine Grundlage, auf der sie von ihm Heilung erwarten konnten. Sie konnten nicht sagen, dass sie immer das Gesetz gehalten hätten oder in der Zukunft etwas Großartiges für ihn tun könnten. Aber das war auch nicht nötig. Ihr Leiden und Elend in ihrer Krankheit berührte Jesu Herz und war für ihn Grund genug, jeden gesund zu machen. Dabei heilte Jesus nicht alle auf einmal in einer Art Massenheilung, sondern legte jedem persönlich auf und machte ihn gesund. Jesus nimmt jeden so wichtig. Jesus möchte jedem Menschen nicht nur Heilung von seiner Krankheit, sondern auch eine persönliche Beziehung zu ihm geben. Dieses Ereignis zeigt zeigt Jesu Vollmacht über alle Krankheiten. Auch heute gibt es noch so viele Krankheiten, unter denen Menschen leiden, physischen und seelischen, sichbare und für unsere Augen unsichtbare, und oft kann die Medizin nicht oder nicht grundlegend davon heilen. Aber für Jesus ist keine Krankheit zu groß, zu diffizil oder zu komplex, als dass er uns nicht davon heilen könnte. Ws für eine Gnade ist es, dass Jesus uns von allen Arten von inneren und körperlichem Leiden heilen und frei machen will! Wir dürfen zu diesem Jesus kommen und auch unsere anvertrauten Menschen und Menschen in unserer Umgebung zu ihm bringen, bis er sie und uns von allen Krankheiten geheilt hat. Er möge uns seine Heilungsmacht weiter erfahren lassen!

Da die ganze Stadt vor Simons Haus versammelt war, muss es lange gedauert haben, bis Jesus sie alle geheilt hatte. Doch was tat er dann am nächsten Morgen? Betrachten wir Vers 42: „Als es aber Tag wurde, ging er hinaus an eine einsame Stätte; und das Volk suchte ihn, und sie kamen zu ihm und wollten ihn festhalten, damit er nicht von ihnen ginge.“ Dieser Vers zeigt uns, dass Jesus trotz seiner kurzen Nacht früh morgens an einsame Stätte ging. Markus 1,35 sagt uns ausdrücklich, dass Jesus betete. Dies lässt uns erkennen, wie wichtig Jesus die Gemeinschaft mit dem Vater nahm. Auch wenn er wenig geschlafen hatte, stand er früh genug auf, um an einer ruhigen, einsamen Stätte Gott zu danken und mit ihm zu reden und von ihm für alles am Tag Orientierung und Kraft zu bekommen. Wenn für Jesus die Gemeinschaft mit Gott so wichtig war, wie viel mehr haben wir sie dann eigentlich nötig! Gott helfe uns jeden Morgen an einem ruhigen Ort zu Gott zu kommen und zu ihm zu beten, bis auch wir für diesen Tag von Gott Orientierung und Vollmacht bekommen haben.

Doch als Jesus betete, kamen die Menschen zu ihm und wollten, dass er bleibt. Sie wollten offenbar, dass Jesus noch weitere Menschen heilt, die am Vorabend nicht gebracht worden waren. Wie reagierte Jesus darauf? Betrachten wir Vers 43.44: „Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt. Und er predigte in den Synagogen Judäas. Jesus wollte nicht bleiben und weitere Menschen heilen, obwohl er am Abend zuvor alle, die gekommen waren geheilt hatte. Warum? Hatte er seine Einstellung geändert? Nein! Jesus war weiterhin barmherzig und grundlegend willens, Menschen, die unter Krankheiten leiden zu heilen. Aber Jesus wusste, dass das nicht seine Hauptaufgabe war. Jesus wurde von Gott gesandt, das Evangelium zu predigen, und zwar nicht nur den Menschen in Kapernaum, sondern auch in den anderen Städten. Warum war er dazu gesandt? Warum ist das Evangelium für uns alle so wichtig? Das Evangelium ist so wichtig, weil es die Botschaft von Gottes Liebe zu uns Sündern und von Gottes Reich ist. Wir haben viele Bedürfnisse im Leben – Bedürfnis nach Gesundheit, materielle Bedürfnisse nach Essen, Kleidung, Wohnung usw., nach Freunden, nach Menschen, die uns lieben usw. Aber auch wenn wir kerngesund sind und einen Super-Job haben und uns alle möglichen Dinge kaufen können und dazu noch einige gute Freunde haben, können wir nicht wirklich glücklich werden, wenn wir Gott nicht kennen und nicht unter seiner Herrschaft leben. Selbst wenn wir in einer Villa mit zwölf Zimmern leben würden, fünf Autos in der Garage hätten und jedes Wochenende Partys geben könnten, bliebe unser Herz ohne wahre Freude, solange unser Leben von der Unausweichlichkeit des Todes überschattet wird und wir nicht sicher sind, dass wir errettet sind und nach dem Tod nicht ins Gericht, sondern in Gottes Reich kommen. Das ist der Grund, warum viele junge und auch ältere Menschen darunter leiden, dass sie keine richtige Perspektive für ihr Leben haben und nur begrenzte Motivation und Kraft, die Schwierigkeiten und Widrigkeiten im Leben zu überwinden. Das ist der Grund, warum viele von denen, die schön, reich und berühmt sind und all das haben, was einen scheinbar glücklich macht, oft unverständliche Dinge tun, zum Beispiel alkohol- oder drogenabhängig werden oder andauernd ihren Partner wechseln, weil sie die Leere und Sinnlosigkeit ihres Lebens nicht aushalten können. Jesus kam, um allen das Evangelium vom Reich Gottes zu verkündigen, weil alle das Reich Gottes brauchen. Nur in einer richtigen Beziehung zu Gott erlangen wir Freude und Glück, das wir in der Welt nicht finden können. Nur Gottes Liebe im Evangelium stillt das tiefe Verlangen nach Liebe in unserem tiefsten Herzen und macht uns froh. Nur das Evangelium enthält die Antwort auf unser Versagen und unsere Schuld, in der Beziehung zu andern und zu Gott, denn es befreit uns unabhängig von unserem Können und Unvermögen von der Schuld und Verdammnis unserer Sünde. Dadurch erlaubt es uns ein Leben in der Freiheit und ermöglicht uns, hier mit Gott und für ihn zu leben und schließlich sein ewiges Reich zu erlangen. Das Evangelium bewirkt also, dass wir Gottes Reich schon hier schmecken und erleben können und nach unserem Tod seine Herrlichkeit sehen und ewig genießen können. All das wurde möglich, weil Jesus das Evangelium, das er gepredigt hat, am Ende selbst verwirklicht hat und alle unsere Sünde und Schuld auf sich genommen und die Strafe dafür am Kreuz bezahlt hat. Wie schon der Prophet Jesaja vorausgesagt hat: „Aber er ist um unserer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeer sah auf seinen Weg. Aber der Herr warf unser aller Sünde auf ihn“ (Jes 53,5.6). Deshalb ist das Evangelium die wichtigste Botschaft, die Jesus vor allem überall predigen wollte. Dieses Evangelium ist auch für uns die wichtigste Botschaft, die wir immer neu im Herzen begreifen und daraus leben sollen. Das Evangelium macht unser Leben sinnvoll und reich und wirklich lebenswert. Wenn wir es im Herzen haben und davon erfüllt sind, wollen wir es von Herzen gerne anderen weitersagen.

Heute haben wir betrachtet, wie Jesus in Kapernaum mit Vollmacht gelehrt und geheilt hat. Jesus gebrauchte seine Vollmacht zum Wohl der Menschen, um ihnen das Evangelium zu verkündigen und sie von ihren geistlichen und körperlichen Krankheiten zu heilen. Wir dürfen im Vertrauen auf Jesu Vollmacht und Barmherzigkeit zu ihm kommen, wie wir sind, mit all unseren Problemen und allem, was uns zu schaffen macht, und seine heilsame Berührung erfahren. Vor allem dürfen wir immer neu das Evangelium vom Reich Gottes erfassen und verinnerlichen, bis wir ganz davon erfüllt sind. Dann werden wir mit Freude, Dankbarkeit und Liebe erfüllt und dazu motiviert, hinzugehen und den Menschen in unserer Umgebung und in unserer Stadt davon zu erzählen und Gottes Liebe an ihnen praktizisch zu bezeugen. Möge Gott jedem von uns dabei helfen, in der Wirklichkeit des Evangeliums zu leben und davon erfüllt und geprägt zu werden! Lesen wir nochmals das Leitwort, Vers 43: „Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.“

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