Jeftah, der Held in der Zeit der Bedrängnis
„Als nun die Ammoniter mit Israel kämpften, gingen die Ältesten von Gilead hin, um Jeftah aus dem Lande Tob zu holen, und sprachen zu ihm: Komm und sei unser Hauptmann, damit wir gegen die Ammoniter kämpfen.“ (Ri 11,5.6)
I. Gottes Strafe und Kummer (10,6-16)
1. Wie versündigten sich die Israeliten wieder gegen Gott (6)? Warum entbrannte Gottes Zorn über Israel (7-9)? Welches Leiden erfuhren die Israeliten unter dem Zorn Gottes?
2. Was erkannten sie durch ihr Leiden (10)? Warum sagte Gott diesmal, dass er sie nicht mehr erretten wollte, obwohl sie um Rettung schrien (11-14)? Was jammerte Gott doch (15.16)? Was sagt dies über Gott?
II. Jeftah wurde in der Zeit der Krise der Richter Israels (10,17-12,15)
3. Wie gerieten die Bewohner von Gilead in Not (17.18)?
4. In welcher Lage befand sich Jeftah (11,1-3)? Welche Menschen sammelten sich um ihn? Wie wurde er bis dahin behandelt? Für wen wurde er doch in der Zeit der Bedrängnis geachtet (4-11)? Wie konnte er solche Achtung finden?
5. Was war die Antwort des Königs der Ammoniter auf Jeftahs erste Botschaft (12.13)? Was ließ Jeftah durch den zweiten Boten sagen (14-28)? Was können wir von Jeftah lernen?
6. Welches Gelübde legte Jeftah ab, bevor er in den Kampf gegen die Ammoniter zog (29-31)? Was sagt das über seinen Eifer um den Sieg und seinen Glauben an Gott? Wie erhörte Gott sein Gebet und erfüllte sein Gelübde (32.33)?
7. Warum konnte Jeftah nicht umhin, seine Tochter zum Opfer darzubringen (34-40)? Welche Lehre hinterlässt diese Begebenheit?
8. Welches tragische Ereignis geschah zwischen den Männern von Ephraim und den Männern von Gilead und was war die Ursache (12,1-7)? Nenne die Namen der Richter nach Jeftah (8-15).
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