Der Beistand
„Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt: Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden.“
(Johannesevangelium 16,15)
Der Text heute ist Johannes 16,5-15. Es ist Teil von Jesu langen Abschiedsreden an die Jünger (das Obergemachgespräch).
Kannst du ganz kurz (in wenigen Sätzen) den Kontext vom heutigen Text erklären? Wie würdest du den Text gliedern? Kannst du den Inhalt der Abschnitte kurz zusammenfassen?
Eines der reichhaltigsten Wörter im Text heute ist „der Beistand“ in Vers 7. Die Luther-Bibel übersetzt hier mit „der Tröster“. Allein das zeigt, wie vielfältig dieses Wort ist (das griechische Wort ist Paracletos). Was sagt uns dieses Wort über die Rolle des Heiligen Geistes?
Drei weitere bedeutungsschwangere Wörter: der Heilige Geist überführt die Welt der Sünde, der Gerechtigkeit und des Gerichts. Erkläre (und/oder diskutiere)!
In den Versen 14 und 15 fasst Jesus das Werk des Heiligen Geistes zusammen. Was tut der Heilige Geist? (Hinweis: es kann an dieser Stelle auch hilfreich sein, darüber nachzudenken, was der Heilige Geist nicht tut). Welche primären Eigenschaften sollten Menschen haben, die mit dem Heiligen Geist erfüllt sind?
Bonusfrage: Johannes 16,5 scheint im direkten Widerspruch mit Johannes 13,36 und 14,4.5 zu stehen. Das hat bereits einigen Ausleger Kopfschmerzen bereitet. Hast du eine mögliche Erklärung?
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