Der Geist des Herrn ist auf mir
„Der Geist Gottes des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen“
(Jes 61,1)
1. Betrachte die Verse 1 bis 3. Was hat Gott hier durch Jesaja prophezeit? Welche Botschaft wird verkündigt und wovon würde alles ausgehen? Welche Hoffnung konnte diese Botschaft dem Volk Israel über die Gefangenschaft hinaus geben?
2. Jesus hat diese Prophezeiung bei seiner Predigt in Nazareth auf sich selbst bezogen (Lk 4,18-21). Was sagen uns diese Verse über Wesen und Inhalt des Evangeliums? Wie wurde das im Laufe von Jesu irdischem Wirken sichtbar? Denke über einige Beispiele nach. Wie hast du dieses Werk selbst erfahren?
3. In Apostelgeschichte 2,37-47 wird die erste Gemeinde beschrieben, die nach Jesu Tod und Auferstehung und der Ausgießung des Heiligen Geistes entstand. Inwiefern stellt die Urgemeinde ein Abbild und Auswirkung dieser Botschaft dar? Welche Orientierung können wir dadurch für unsere Gemeinde finden?
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