Zum Licht der Heiden
„Er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, die Stämme Jakobs aufzurichten und die Zerstreuten Israels wiederzubringen, sondern ich habe dich auch zum Licht der Heiden gemacht,
dass du seist mein Heil bis an die Enden der Erde.“
Jesaja 49,6
1. Worauf beziehen sich die Worte „ihr Inseln“, „mir“ und „mich“ (1a)? Wann hat der Herr seinen Knecht berufen (1b.5a)? Was können wir hier über die Berufung Gottes kennen lernen?
2. Zu was für einem Menschen machte Gott seinen Knecht (2)? Was bedeutet es, dass Gott den Mund seines Knechts wie ein scharfes Schwert und ihn selbst zum spitzen Pfeil gemacht hat (vgl. Hebr 4,12; Apg 2,36.37)? Wozu machte Gott ihn so (3)?
3. Was dachte der Knecht des Herrn über seinen Dienst (4a; vgl. Jes 6,9-11)? Warum dachte er so? Worin erkannte er aber sein Recht und seinen Lohn (4b)?
4. Wie betrachtet sich der Knecht des Herrn vor Gott, und wer ist Gott für ihn (5c)? Was will der Herr durch ihn zunächst tun (5b.6a)? Wie schwierig ist diese Aufgabe für ihn? Wie denkt der Herr aber darüber (6a)?
5. Was für einen noch größeren Willen hat Gott für seinen Knecht (6b)? Was bedeutet „zum Licht der Heiden gemacht“ (vgl. Joh 8,12; Mt 5,14)?
6. Bis zu welchem Ort will Gott ihn als sein Heil gebrauchen? Denke über den Willen und die Hoffnung Gottes nach, der bis an die Enden der Erde erretten will (vgl. Joh 3,16; 1.Tim 2,4; Mk 16,15)!
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