Fragebogen: Die Gemeinde, die Jesus unter uns bauen will – Berufen zur Gemeinschaft 7 – Sprüche 17,17 u.a, Joh 15,12-15

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Freundschaft

Dies ist die letzte Lektion zum Thema „Gemeinschaft“. Wir haben heute wieder ein thematisches Bibelstudium. Die Texte (aus EHÜ) sind:

Spr 17,17: „Der Freund erweist zu jeder Zeit Liebe, / der Bruder ist für die Not geboren.“
Spr 18,24: „Ein Mann mit vielen Bekannten kann scheitern, / ein guter Freund ist anhänglicher als ein Bruder.“
Spr 22,24-25: „Befreunde dich nicht mit dem Jähzornigen, / verkehre nicht mit einem Hitzkopf, damit du dich nicht an seine Pfade gewöhnst / und dir eine Schlinge legst für dein Leben!“
Spr 27,5-6: „Besser offener Tadel / als Liebe, die sich nicht zeigt. Treu gemeint sind die Schläge eines Freundes, / zahlreich die Küsse eines Feindes.“
Spr 27,9-10: „Salböl und Räucherwerk erfreuen das Herz – / so auch die Herzlichkeit eines Freundes aus innerer Überzeugung. Deinen Freund und deines Vaters Freund gib nicht auf, / geh nicht in das Haus deines Bruders, wenn du in Not bist! / Besser ein Nachbar in der Nähe / als ein Bruder in der Ferne.“
Spr 27,17: „Eisen wird an Eisen geschliffen; / so schleift einer den Charakter des andern.“
Joh 15,12-15: „Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe.“

Betrachte zunächst die Verse aus den Sprüchen. Welche Eigenschaften (einschließlich charakterliche) hat ein idealer Freund? Weshalb? Welche Hinweise finden wir in den Versen zur Wichtigkeit von Freundschaften?
Betrachte als nächstes die Textstelle aus Johannes. Jesus definiert die Beziehungen zu seinen Jüngern als Freundschaft. Warum ist das revolutionär und was folgt daraus für die Beziehungen unter den Jüngern?

Wen würdest du als einen sehr guten Freund bezeichnen (in und/oder außerhalb der Gemeinde)? Weshalb?
Wer würde dich als einen sehr guten Freund bezeichnen?

Wie kann die Gemeinde zu einem Ort für Freundschaften werden? Was kannst du dafür tun? Inwiefern ist Jesu vergebende Liebe und Gnade dafür absolut essenziell?

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