Predigt: 1. Thessalonicher 5,16-18 – Gebet

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Betet allezeit

„Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes für euch in Christus Jesus.“

(1. Thessalonicher 5,16-18)

Der Text heute ist kurz genug, dass man ihn in weniger als fünf Minuten auswendig lernen kann. Gleichzeitig ist dieser kurze Text lang genug, um uns unser ganzes Leben zu beschäftigen. Hier ist der Text: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ (Luther) Es gibt drei Dinge, die wir hier mitnehmen können. Erstens, wir müssen allezeit beten. Zweitens, wir dürfen allezeit beten. Und drittens, wir können allezeit beten.
Wenn ich zu Hause gefragt werde: „Müssen wir das essen? Müssen wir unser Instrument üben? Müssen wir unsere Hausaufgaben machen?“ Dann antworte ich meistens darauf: „Ihr dürft das essen. Ihr dürft euer Instrument üben. Ihr dürft eure Hausaufgaben machen.“ Nicht, dass es etwas bewirken würde. Aber wenn die Jungs irgendwann etwas reifer sind, dann werden sie hoffentlich verstehen, dass Hausaufgaben, nicht nur Pflicht sind, sondern auch Privileg und sogar ein Geschenk. Und genauso sollen wir verstehen, dass Gebet Pflicht ist, Privileg ist, und Gottes Geschenk an uns ist.

1. Wir müssen allezeit beten
Der erste Punkt ist also, dass Gebet keine Option ist. Gebet ist Pflicht. Warum können wir das so sagen? Antwort: weil die Bibel es so sagt. Paulus schreibt an die Thessalonicher: „betet ohne Unterlass.“ Direkter geht eine Aufforderung nicht. Und damit wäre eigentlich alles gesagt. Damit die Predigt nicht ganz zu kurz ausfällt, möchte ich das noch ein wenig mehr erklären.
Als Paulus Jesus begegnet und blind nach Damaskus kommt, bittet Gott einen Mann namens Hananias, Paulus die Hände aufzulegen. Die Art und Weise, wie Gott Paulus beschreibt, ist sehr eigentümlich: „Steh auf und geh zu der Straße, die man Die Gerade nennt, und frag im Haus des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus! Denn siehe, er betet.“ Paulus betete. Das Gebet war der Beweis, dass Paulus ein neuer Mensch war. In der Neuen Genfer Übersetzung werden die Verse 16-18 mit der Überschrift betitelt: „Kennzeichen eines Lebens mit Gott.“ Christen beten. Christsein und Gebet lassen sich nicht voneinander trennen.
Die meisten von uns kennen die Geschichte von Daniel. König Darius hatte gerade die Geschäfte in Persien übernommen. Die Beamten des Königs sind neidisch auf Daniel, weil der König sich laut überlegte, Daniel zum Vize zu befördern. Sie suchen nach einer List, wie sie Daniel ein für alle Mal beseitigen können. Das Beste, was ihnen einfällt, ist, an die Eitelkeit des Königs zu appellieren. Den Bürgern des Landes wird es 30 Tage lang verboten, irgendwelche Bitten an jemanden zu richten, außer an den König. Im Prinzip bedeutet es nichts anderes, als dass der König 30 Tage lang zu einer Gott-gleichen Figur wird. Daniel erfährt von diesem völlig absurden und völlig unsinnigen Gebot. Und das Erste, was Daniel tut, als er davon hört, ist, gegen das Gebot zu verstoßen, in dem er betet. Daniel war primär von Gott abhängig und von niemanden sonst. Sein Gebet war der gelebte Ausdruck dieses Glaubens.
Gorden Fee schreibt in seinem Kommentar zum Text: „Kontinuierliches Gebet ist eine anhaltende Erinnerung daran, dass Gottes Kinder zu allen Zeiten, in Bezug auf allen Dingen völlig auf ihren himmlischen Vater angewiesen sind.“ Gebet ist Ausdruck unserer Abhängigkeit von Gott; dass wir uns völlig und ganz auf ihn verlassen; dass er unser Ein und Alles ist. Tim Keller sagt es vielleicht noch ein wenig direkter und expliziter: „Weil es in der Bibel vor allem um Gott geht, ist die Praxis des Gebets so allgegenwärtig auf ihren Seiten. Die Größe des Gebets ist nichts anders als die Ausweitung der Größe und Herrlichkeit Gottes in unser Leben. … Nicht zu beten, bedeutet dann nicht einfach nur, irgendwelche religiösen Gebote zu brechen; es ist das Versagen, Gott als Gott zu behandeln. Es ist eine Sünde gegen seine Herrlichkeit.“
Warum müssen wir also beten: Es gibt keine Aktivität, in der wir Gott mehr als Gott ehren als im Gebet. Um es so direkt wie möglich zu sagen: wenn du nicht betest, dann hast du kein geistliches Leben. Wenn du ein armseliger Beter bist, dann hast du ein armseliges geistliches Leben. Das Gebet ist die Lebensader. Das Gebet ist unser geistliches Atmen. Das Gebet ist das Ausstrecken unserer Solarzellen nach der wahren und einzigen Sonne. Ohne Gebet sind wir innerlich tot. Und deshalb ist allezeit zu beten, ein absolutes Muss.

2. Wir dürfen allezeit beten
C.S. Lewis hat in seinem Buch „Briefe an Malcolm“ etwas unglaublich Ehrliches über das Gebet geschrieben. Er sagte. „Die Wahrheit ist, dass ich keine Worte habe, die schwach genug sind, um die Schwäche meines geistigen Lebens zu beschreiben. Wenn ich die Worte noch weiter abschwächen würde, dann wäre es keine Sprache mehr. Wie wenn man versucht, den Gasring vom Herd noch ein wenig weiter herunterzudrehen, und er geht dann einfach aus. Nun, um ganz offen und ehrlich zu sein: Das Gebet ist lästig. Eine Ausrede, es auszulassen, ist nie unwillkommen. Wenn es vorbei ist, legt sich ein Gefühl der Erleichterung und des Urlaubs über den Rest des Tages. Wir zögern, anzufangen. Wir sind erfreut, es zu beenden. Während wir beten, aber nicht, wenn wir einen Roman lesen oder ein Kreuzworträtsel lösen, reicht jede Kleinigkeit, um uns abzulenken. Das Seltsame ist, dass diese Abneigung gegen das Beten nicht nur in Zeiten der Trockenheit auftritt. Waren die Gebete von gestern noch voller Trost und Freude, so werden die von heute in gewisser Weise als Last empfunden.“
Und wisst ihr, ich finde, C.S. Lewis spricht mir aus der Seele. Genauso geht es mir. Aber eine gute Nachricht ist, dass das Gebet nicht nur Pflicht ist. Die Aufforderung zum Gebet ist eingerahmt von zwei weiteren Aufforderungen. Und die erste dieser Aufforderungen sagt: „Freut euch allezeit!“, oder „Seid immer fröhlich!“ Ich liebe es, wie N.T. Wright diesen Vers übersetzt: „Feiert allezeit.“ Das griechische Wort für Freuen ist chairo, und ist verwandt mit dem Wort charis, was Gnade bedeutet. Der Vollständigkeit halber erwähne ich es an dieser Stelle schon einmal: Die andere Aufforderung ist es, in allen Dingen dankbar zu sein. Und das griechische Wort für Danken ist eucharisteo, und da steckt schon wieder das Wort charis Gnade drin.
Hier ist der Punkt: Das Gebet wurde nicht dazu gegeben, eine trockene, immer nur anstrengende, mühselige Arbeit zu sein. Es mag Zeiten geben, in denen unser Gebet trocken ist. Aber primär ist es so, dass die Zeiten des Gebets Oasen sein sollen. Es sollen Zeiten sein, die von der Gnade Jesu getränkt sind. Es sollen Momente sein, in denen wir erfrischt werden, wie wenn man im Sommer zwei Stunden lang Fußball gespielt hat und dann ein Glas kalte Apfelschorle trinkt und duscht. Das Gebet ist nicht nur Pflicht. Es ist ein Privileg, dass wir beten dürfen.
Was die Freude angeht, müssen wir noch einen wichtigen Punkt verstehen, bevor wir fortfahren. Was braucht es denn überhaupt, damit man sich dauerhaft freuen kann? Was braucht es, um glücklich zu sein? Ganz viele Menschen beschäftigen sich mit diesem Thema. Viel würden antworten: eine erfüllende Arbeit, die mit Sinn verbunden ist; eine solide finanzielle Versorgung; gute Beziehungen zu engen Freunden und Familie (die Qualität der Beziehungen übertrumpft die Quantität von Beziehungen); und vermutlich auch eine gewisse politische Stabilität, die einem Frieden und Freiheit gewährt. Ich bin mir sicher, dass wenn wir unsere Freunde auf der Arbeit oder an den Schulen befragen würden, die meisten mit dieser Liste einigermaßen einverstanden wären. Alle diese Dinge werden als wichtige Bestandteile angesehen, um glücklich zu sein. Vielleicht denken das manche von uns ebenfalls, vielleicht unterbewusst.
Es hat allerdings ein gewaltiges Problem. Tim Keller machte die nüchterne Feststellung, dass die allermeisten Menschen aller Zeiten alles das nicht hatten: Die große Mehrheit der Menschen konnten sich nicht aussuchen, was sie arbeiten und hatten keine solide materielle Versorgung und lebten in einer Umgebung, in der Konflikte und Kriege zum Alltag gehörten; ganz viele Menschen konnten sich noch nicht einmal den Ehepartner aussuchen (romantische Liebe so wie wir sie kennen, ist immer noch eine ziemlich moderne Erfindung). Heißt es dann, dass Glück zu haben, Freude zu haben, nur etwas ist, was für die privilegierte Minderheit ist, die im 21. Jahrhundert in der Mittel- oder Oberschicht demokratisch regierter Länder leben? Heißt es, dass wenn uns diese externen Faktoren fehlen, wir dazu verdammt sind, unglücklich zu sein?
Der Text sagt: „Seid immer fröhlich.“ Immer, allezeit. Egal, in welcher Situation wir sind. Wir wollen Arbeit, Geld, Freunde, Familie, Freiheit nicht kleinreden. Es sind alles an und für sich gute und wichtige Dinge. Aber sie sind nicht absolut; und sie sind nicht alles-entscheidend, über unser Wohl und Wehe. Warum können wir allezeit fröhlich sein? Das Schlüsselwort hier ist Gnade; die Gnade, die wir im Evangelium finden. Das Evangelium bietet uns allen eine Freude an, die unabhängig ist von allen diesen Faktoren. Das Evangelium sagt uns, dass wir einen Schatz haben, den Motten und Rost nicht fressen können und den Cyber-Kriminelle nicht klauen können, weil Jesus, der alle Reichtümer hat, arm geworden ist, um uns reich zu machen. Das Evangelium sagt uns, dass wir eine Familie und einen Freundeskreis haben, die über den Tod hinausgehen, weil Jesus für uns den Tod bezwungen hat. Das Evangelium sagt uns, dass wir wahre Freiheit haben und wahren Frieden, weil Jesus der wahre König ist, der wahre Friedefürst, dessen Reich in alle Ewigkeiten Bestand haben wird. Das Evangelium sagt uns, dass wir den Gott, der uns unendlich geliebt hat, allezeit vor Augen haben dürfen; und dass, weil dieser Gott uns zur Seite steht, wir nicht zu Fall kommen werden; und dass deshalb unser Herz voller Freude ist und wir aus tiefster Seele jubeln dürfen (Psalm 16). Gott selbst ist unsere unaussprechliche Freude.
Jemand hat es einmal folgendermaßen ausgedrückt: wenn du Jesus nicht hast, dann ist Traurigkeit zentral und Freude peripher. Das, worauf du deine Freude baust, kann immer und wird eines Tages vollständig von dir genommen werden. Wenn du Jesus hast, dann ist Freude zentral und Traurigkeit peripher. Das, worauf wir unsere Freude bauen, kann nichts und niemand von uns nehmen.
Die Zeiten des Gebets sind die Momente, in denen wir diese Wahrheiten feiern dürfen. Wir dürfen beten.

3. Wir können allezeit beten
Die meisten von uns, einschließlich ich selbst, wir tun uns mit dem Wort „allezeit“ schwer. Wie kann man ohne Unterbrechung beten? Wir haben ja alle Aufgaben und Verantwortungen. Selbst wenn wir 17 Stunden am Tag beten könnten, wie können wir unseren anderen Pflichten dann nachkommen? Ein buddhistischer Abt hatte einmal über das unglaubliche harte Training der Shaolin-Mönche gesagt: „Um das Mögliche zu erreichen, muss das Unmögliche gefordert werden.“ Frage ist: fordert die Bibel von uns etwas, was unmöglich ist, um das maximal Mögliche aus uns herauszukitzeln? Vielleicht ein wenig. Aber ich glaube, dass es trotzdem ein sehr gutes Ziel sein kann, allezeit zu beten. Und dass wir das zu einem gewissen Grad praktizieren können. Zum Schluss möchte ich zwei praktische Hinweise dafür geben.
Der erste Hinweis stammt von Georg Müller. Für diejenigen unter euch, die Georg Müller und seine Lebensgeschichte nicht kennen sollten: Der clv-Verlag bietet die Biographie von ihm kostenlos zum Download an. Am Ende seines Lebens wurde Müller gefragt, wie viel Zeit er auf seinen Knien verbringt. Georg Müllers Antwort darauf lautete: „An einem Tag mehr, an einem anderen Tag weniger. Aber ich lebe im Geist des Gebets. Ich bete, wenn ich gehe, wenn ich mich hinlegen, und wenn ich aufstehe.“ Und genau das ist der Punkt. Allezeit zu beten heißt, im Geist des Gebets zu leben: zu beten, wenn wir gehen, wenn wir uns hinlegen und wenn wir aufstehen.
Was können wir tun, um uns in diese Richtung hinzubewegen? Ich vermute, dass die meisten von uns eine Stille Zeit am Morgen haben. Und das ist der erste Baustein dafür. Die Kirchenväter waren sich aber dessen bewusst, dass nach der Gebetszeit am Morgen Gott ziemlich schnell wieder aus unserem Sinn und unserem Herzen verschwindet. Es braucht weitere Gebetseinheiten: z.B. abends vor dem Schlafen gehen. In gewissen Traditionen können es auch mehr Gebetseinheiten sein. Daniel betete dreimal am Tag. Der strenge Reformator Johann Calvin schrieb fünf Gebete für fünf Gebetszeiten am Tag. Die wenigsten von uns werden realistisch fünf Gebetszeiten am Tag einbauen können. Aber vielleicht kann es eine Inspiration sein, feste Zeiten des Gebets einzubauen, in denen wir auftanken. Vielleicht ist folgende Illustration hilfreich: kennt ihr das, wenn Kinder ungebeten ständig ins Arbeitszimmer hereinkommen, wenn wir Homeoffice machen, egal ob wir in Online-Meetings sind oder nicht? Und dass das im Lauf eines Tages so oft passiert, dass man es aufgegeben hat, mitzuzählen? Vielleicht kann diese Häufigkeit eine Inspiration für uns sein. So dürfen wir zu Gott kommen.
Der zweite Punkt ist: Gnade durch Danken. „Seid dankbar in allen Dingen“, sagt der Text. Ganz wichtig hier ist: Der Text sagt nicht, seid dankbar für alle Dinge. Es gibt schreckliche Ereignisse, abscheuliche Bosheiten in dieser Welt. Dafür braucht kein Mensch dankbar zu sein. Aber wir dürfen in allen Dingen dankbar sein: dankbar, wenn es uns gut oder schlecht geht; dankbar, wenn wir gesund oder wenn wir krank sind; dankbar in Zeiten des Friedens und in Zeiten des Unfriedens; dankbar, wenn wir uns freuen und wenn wir traurig sind; dankbar in allen Situationen.
Wir haben nächste Woche noch einmal eine ganze Predigt zum Thema Danken. Und deshalb will hier nicht zu viel vorwegnehmen. Nur ein wichtiger Punkt: vorhin habe ich bereits erwähnt, dass das griechische Wort für Danken eucharisteo ist. Ann Voskamp, eine kanadische, christliche Autorin, hatte im Alter von vier Jahren ihre jüngere Schwester bei einem Unfall verloren. Sie selbst litt unter Selbsthass und hatte Panikattacken. Aber dann machte sie die Entdeckung ihres Lebens, als sie das Abendmahl studierte. Jesus nahm das Brot, dankte, und brach es, die Eucharistie. In diesem einen Wort eucharisteo sieht sie Gnade, Freude und Dank, die wie drei Fäden miteinander verwoben sind. Und das verändert ihr Leben.
Voskamp macht eine Liste mit Dankanliegen. Große und kleine Dankanliegen. Vor zwei Monaten hatte ich über eine Challenge gesprochen. Wenn ihr keine zuverlässigen Beter seid, versucht 4 Wochen lang jeden Tag 20 Minuten oder mehr zu beten. Jeder kann ein Beter sein. Hier ist eine neue Challenge: im Lauf dieses Jahres 1.000 Dankanliegen zu finden. Die Gründe dankbar zu sein, sind bereits da wie die Ostereier in einem Garten, den die Eltern für die Kinder vorbereitet haben. Wir müssen sie nur finden und sammeln. Gestern habe ich angefangen und die ersten 30 Anliegen gesammelt.
Hier sind ein paar dieser Dankanliegen:
• Für Serie über das Gebet am Anfang des Jahres, die so segensreich für mein Leben war und noch immer ist.
• Dass Darren im Moment krebsfrei ist und die Behandlung bisher den gewünschten Therapieerfolg gebracht hat.
• Für die montagmorgens Gebetsstunden über die Psalmen.
• Für Onkel Werner, der in seinem betagten Alter ein so kindliches Herz hat und sich mit rührender Liebe und Hingabe um die geistlichen Nöte der Kinder kümmert.
Und auch ganz triviale Anliegen:
• Für Graces leckere Mandus, die sie anlässlich von Luis Geburtstag mit viele Liebe und Hingabe gemacht hat, als die Kinder in der Schule waren
• Der Geruch von frisch gemahlenen Kaffee, der einzigartig und ansprechend ist.
• Für Eliots dickes Bäuchlein und seine perfekten Oberschenkel und die Tatsache, wie er seine Kuscheltiere Winnieh Puuh, Tigger und I-Ah liebt
Immer wenn wir neue Dankanliegen gesammelt haben, können wir zu Gott kommen und ihm Dankeschön sagen, dafür, dass Er uns immer und immer wieder aufs Neue mit seiner Gnade und Güte beschenkt. Das Gebet selbst ist ein Geschenk von Gott, dem Geber von allen guten Gaben. Natürlich können wir allezeit beten.

 

 

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